Das Projekt „Bundesweite Community – Vernetzung zur transkulturellen Stärkung von FGM/C-Betroffenen“, finanziert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), unterstützt betroffene und gefährdete Frauen und Mädchen, die monatelang auf psychologische Hilfe warten. Durch transkulturelle Kunst-Workshops in Bereichen wie Musik, Malerei, Tanz und Achtsamkeit werden niedrigschwellige Methoden zur psychischen Entlastung vermittelt.
Community Organizer*innen aus 12 Bundesländern leiten diese Workshops in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Expert*innen und engagieren sich aktiv gegen FGM/C. Neben der kreativen Verarbeitung der Traumata wird ebenfalls Aufklärungsarbeit geleistet, um das Bewusstsein für die Thematik zu schärfen und Betroffene zu stärken.
Das Projekt fand seinen Abschluss am 10. Dezember 2024, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, mit einer erfolgreichen Abschlusskonferenz. Expert*innen, Community Organizer*innen und Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland kamen zusammen, um ihre Erfahrungen zu teilen, sich zu vernetzen und die im Rahmen des Projektes entstandenen künstlerischen Arbeiten zu präsentieren. Die Veranstaltung unterstrich die Bedeutung von Community, künstlerischer Ausdruckskraft und niedrigschwelliger Unterstützung für die Bewältigung der psychischen Folgen von FGM/C
Bundesweite Community - Vernetzung zur transkulturellen Stärkung von FGM-Betroffenen - Video
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