Bundesweite Schulungen zum Umgang mit FGM/C in der Beratungsarbeit

Mit dem Schutzbrief gegen weibliche Genitalverstümmelung/-beschneidung (FGM/C) ist ein großer Meilenstein bei der Beendigung von FGM/C erreicht. Denn mit diesem Dokument, das Informationen über Hilfsangebote sowie Hinweise zu den rechtlichen Konsequenzen dieser Menschenrechtsverletzung beinhaltet, können Frauen, Mädchen und Familienväter ihre Argumente gegen FGM/C stärker unterstreichen und die von FGM/C betroffenen Mädchen und Frauen besser schützen.

Doch wie kann der Schutzbrief fachgerecht in der Beratungs- und Präventionsarbeit eingesetzt werden, ohne zu stigmatisieren?

Wie können Mitarbeiter:innen diverser sozialer und gesundheitlicher Einrichtungen zu dem Thema FGM/C sensibilisiert werden?

Wie können Frauen in Communities gestärkt werden, damit sie durch den Einsatz des Schutzbriefs sich selbst, ihre Töchter und weibliche Familienmitglieder davor schützen können, ins Kreuzfeuer von Befürworter*innen von FGM/C zu geraten?

Wie können Mädchen aus den Communities lernen, wie sie das Thema unter Gleichaltrigen und in den Schulen ansprechen?

Um diese Fragen zu beantworten und das Wissen rund um den Schutzbrief zu verbreiten, haben wir eine Kampagne mit bundesweiten kostenlosen Schulungen rund um den Schutzbrief gestartet.

Die bundesweiten Schulungen für Mitarbeiter:innen aus dem Gesundheitsbereich, dem sozialen Bereich, in Fluchtunterkünften und Beratungsstellen, die mit betroffenen und gefährdeten Frauen und Mädchen arbeiten, laufen auf Hochtouren.

Mehr als dreißig Multiplikator:innen aus Communities aus allen Bundesländern, Aktivist:innen und alle Interessierten, die mit Communities arbeiten, sind bereits im Umgang mit dem Schutzbrief geschult und führen ihrerseits Sensibilisierungen durch.

Jetzt Multiplikator:in werden

Wir schulen bundesweit diverse Communities, Aktivist:innen und alle Interessierten, die mit Communities arbeiten, im Umgang mit dem Schutzbrief. In unserer Beratungsarbeit suchen wir Changemaker, Multiplikator:innen und Kulturmittler:innen aus allen Bundesländern, die sich aktiv in betroffenen Communities engagieren und bereit sind, gegen eine Aufwandsentschädigung Veranstaltungen durchzuführen. 

Jetzt zu unserer kostenfreien Schulung anmelden

Wir schulen bundesweit Mitarbeiter:innen aus dem Gesundheitsbereich, dem sozialen Bereich, in Unterkünften für Personen mit Fluchterfahrungen und Beratungsstellen, die mit betroffenen und gefährdeten Frauen und Mädchen arbeiten sowie

Kontakt

Tel. 0176 30184468
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